Am Mittag kommen wir im Merl Camping Ground an, am Eingang muss man ein Formular ausfüllen und das Geld in einen Umschlag legen und nimmt sich dann einen freien Platz, so einfach geht das. Es gibt Thonsalat mit Brotcrouton. Dann braucht es eine Siesta, wir wollen ja heute den Sonnenuntergang auf dem Nadab Lookout sehen. Zuerst fahren wir noch zum Cahills Crossing, hier geht die Strasse durch den Fluss, die Strecke ist nur bei Ebbe und Niedrigwasser befahrbar. Aussteigen ist nicht, es hat viele Krokodile die hier rumlungern. Wir müssen hier zum Glück nicht durchfahren.
Merl Camping Ground
Wir lassen einfach den Tisch und die beiden Stühle stehen in der Hoffnung, dass wir nachher, wenn wir wieder zurück kommen den Platz und die Sachen noch haben.
Cahills Crossing
Ubirr Rock Art
Wir haben die Sonnenuntergangs Tour mit einem Ranger gebucht, wie sich herausstellt sind wir nicht wirklich kompatibel mit seiner Art eine Führung zu machen. Die Selbstdarstellung eines Nachfahren des Gründers des Clans, der hier ansässig ist, war für uns zu anstrengend. Wir haben uns abgesetzt und auch auf die Lagerfeuer Geschichten, später im Campground, haben wir dankend verzichtet.
Grüne Ameisen bauen Ihren Bau in den Sträuchern aus Blättern, sehr imposant. Die verschieden Wandmalereien sind eindrücklich und erzählen viele Geschichten.
Nadab Lookout
Es ist an der Zeit hochzulaufen, damit wir die Aussicht noch geniessen können, denn bald geht die Sonne unter. Wir haben schon viele Sonnenuntergänge gesehen, aber der hier ist einer der eindrücklichsten die wir je gesehen haben. Die Weite kommt auf den Bildern nicht wirklich zur Geltung, trotz der vielen Besucher ist ruhig und alle schauen ehrfürchtig dem Schauspiel zu. So schön!
Nach so vielen Eindrücken schlafen wir früh ein, und sind natürlich auch wieder früh wach. Wir fahren weiter Richtung Jabiru zum tanken und Wasservorräte auffüllen.