Am Abend treffen wir uns um 18:00 Uhr am Steg und werden herzlich begrüsst. Die Spoilsport steht bereit und die Kabinen können bezogen werden. Es gibt erst mal ein Glas Blubberwasser zur Begrüssung. Danach kommt die Einweisung in allerlei Sicherheitsvorschriften und auch das Tauchprozedere wird erklärt. Dann spricht der Kapitän Peter, ein Seebär, wie er im Buch steht. Wir können nicht die geplante Route nehmen, weil das Wetter zu schlecht ist. Es hat zu viel Wind, daher wird es nix mit dem Aussenriff. Also geht die Tour zum inneren Riff, wir sind zuerst etwas enttäuscht, aber es war zum Schluss eine tolle Tour. In der Nacht fahren wir weiter nördlich zum Riff Nummer 10. 

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Das Tauchgebiet

Erstreckt sich von der Summer Bay bis zum Cod Hole

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Freitag

Am Morgen geht es früh los, wir sind aber erst um 9 Uhr bereit, es gab nochmals viele Instruktionen und dann Jump in the Water. Am Freitag haben wir drei Tauchplätze auf dem Tagesplan. Summer Bay, Steve‘s Bommie, Clam Beds. Den Nachttauchgang lassen wir weg 3 Taugänge für den ersten Tag sind genug. Der Wind macht viele Wellen und die Bewegung im Wasser schränkt die Sicht doch erheblich ein, was dann auch das Fotografieren erschwert. Unsere Köchin June zaubert aus der Kombüse wirklich gutes Essen, es geht uns hervorragend.

Samstag 

Der Samstag Morgen beginnt am Coral Kingdom viel tolle Korallen, wie es der Name schon sagt. Dann geht es weiter zu den Two Towers, gemäss unserem Meeresbiologen Pablo, der beste Tauchplatz der Welt. Er hat nicht unrecht, aber war auch noch nie in Nordsulawesi 😅. Fischschwärme von Blaustreifensnapper, jagende Barrakudas und vieles mehr. Dann geht es weiter an der Challanger Bay am Tag eher ein gewöhnlicher Tauchplatz und in der Nacht ist dann der Teufel los, es wird gejagt was das Zeug hält. Weissspitzenriffhaie, Makrelen, Thunfische und vieles mehr. Sie kommen alle zum Licht von unseren Tauchlampen, von allen Seiten rauschen sie an. Einer der besten Nachttauchgänge die wir je hatten.

Sonntag 

In der Nacht auf Sonntag schaukelt es dann heftig und wir haben unseren ersten Tauchgang am Cod Hole,  normalerweise DER Tauchplatz in der Gegend, wenn da nicht die Strömung von allen Seiten gewesen wäre…  Das  Lighthouse  Bommie ist danach wie ein Spaziergang, wir haben Open Deck, was heisst, dass es ein grosses Zeitfenster zum Tauchen gibt. Wir wollen nur einmal tauchen also ruhen wir uns noch etwas aus.  Marita die Tourdirektorin sagt uns noch, sie macht zwei Gruppen zum reinspringen, weil der Tauchplatz eher kein ist. Als alle zurückgekommen sind springen wir rein und wir waren alleine am Tauchplatz. So macht es Spass, als unsere Tauchkammeraden realisieren was wir gerade tun gratulieren sie uns zur guten Entscheidung. Der letzte Tauchgang ist Pixie Garden ganz schöne Korallen aber sonst nicht viel los.

Hier der Video von den Tauchplätzen, Achtung er geht 10 Minuten, es braucht also etwas Zeit.

BBQ Party

Die zwölf verschiedenen Nationalitäten verstehen sich gut. Unsere Kollegen kommen aus England, Australien, Brasilien, Argentinien, Neuseeland, Kanada, Amerika, Deutschland, Belgien, Frankreich und Korea. Ach ja und da waren ja auch noch zwei aus der Schweizer dabei.

Vor allem Richard der Amerikaner ist uns ewig dankbar, weil wir seine GoPro an der Oberfläche nach einem Tauchgang gefunden haben. Unser Kapitän Peter ist auch ein richtig guter Sänger und Ricardo der First Mate ein guter Griller. Wir bekommen ein australisches BBQ, es war sehr lecker.
Danach gibt es noch einen Video von unserer Tour zu bestaunen, Pablo ist auch ein toller Fotograf, in einigen Tagen können wir seine Bilder und Videos runterladen und hier publizieren. Jetzt schon vielen Dank an Mike Ball Dive Expeditions. Die ganze Besatzung war sehr hilfsbereit und immer für einen Spass zu haben. Wir können die Tour nur empfehlen, es war alles sehr gut organisiert.

Lizard Island

Am Morgen werden wir in den Schlauchbooten zum Strand gebracht, bald geht es weiter zum Flughafen, na ja ein kleiner überdachter Warteraum und eine Kordel, trennt uns vom Flugzeug. Der Flug über das Riff zurück war schön, leider hat man kein Wort von den Kommentaren des Piloten verstanden.

Lizard Island Airport und der Flug nach Cairns

Etwas müde kommen wir sicher in Cairns an und der Boden wackelt noch eine ganze Weile unter unseren Füssen.

Par sysadmin

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